Geschichte

Die Geschichte von Buttikon

Buttikon ist ein Strassendorf, liegt an der Achse Pfäffikon-Walensee und gehört vollumfänglich zur Gemeinde Schübelbach.

Buttikon wird erstmals im Jahre 1045 unter dem Namen «Butinchouen» erwähnt, wo das Frauenkloster Schänis Güter besass. Aufgrund eines Gelübdes, das angesichts einer Käferplage abgelegt wurde, erbauten die Bewohner von Buttikon die Magnuskapelle, welche 1635 eingeweiht wurde. Das Dorf entwickelte sich ab 1896 (Gründung einer Stickereifabrik) aus einer bäuerlich geprägten Siedlung zu einem Industriedorf. Gut 50 % der Erwerbstätigen fanden 1985 ihr Einkommen im 2. Sektor. An die Stelle der nach den 1920er Jahren verschwindenden Stickerei traten Baumwollzwirnerei (erste Gründung 1918), Maschinenindustrie und Kleingewerbe.

Seit 1967 ist Buttikon eine eigene Pfarrei und im Jahre 1968 wurde mit dem Bau der St.-Josefs-Kirche begonnen. 1970 konnte der gediegene Neubau feierlich eingeweiht werden.